Die HCOB-Handballer hatten drei Wochen Pause, um nach der Heimniederlage gegen den SV Salamander Kornwestheim II zu neuen Kräften zu gelangen. Allerdings gelang dieses Vorhaben nur teilweise , denn personell sieht es vor der Begegnung des Achten beim Elften schmal aus. Es heißt also, die Kräfte zu bündeln und das Maximum aus der Situation herauszuholen, und das wäre im Idealfall ein Auswärtssieg. Der täte auch mit Blick auf die Tabelle gut, denn die HSG hat drei Zähler Rückstand. Der ließe sich auf fünf ausbauen, könnte aber auch auf einen schmelzen.
Inhaltlich, berichtet Coach Sebastian Forch, habe man die Zeit genutzt, um gezielt an den Schwächen der vergangenen Wochen zu arbeiten. Das Hauptaugenmerk liege für die Partie in Böblingen darauf, „die Zahl der technischen Fehler zu reduzieren.“ Das dient zum einen der eigenen Torausbeute, zum anderen aber vermeidet es vermeintlich einfache Gegentore durch Konter des Gegners. „Wenn wir das über die gesamte Spielzeit hinbekommen, stehen unsere Chancen gut“, findet Sebastian Forch.