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Handballer aus vielen Generationen drücken die Daumen

| Männer 1

Mit einem Sieg in die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga – die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang können am Samstag (20 Uhr, MURRTAL-ARENA) ein wichtiges Etappenziel erreichen. Beim Heimspiel gegen den HC Erlangen II drücken Akteure aus fünf Jahrzehnten die Daumen: der HCOB hat zum Ehemaligentreffen geladen.

Es ist Tradition, dass der HCOB immer wieder ehemalige Aktive einlädt. Zum letzten Mal trafen sich die Sportler und Coaches, die einst den grünen Dress trugen, beim 1250. Punktspiel im Herbst 2022 zu einem Ehemaligentreffen. Bei der neuen Auflage geht es darum, den „Legenden“ von einst die MURRTAL-ARENA näherzubringen. Der eine oder andere kennt sie bereits, auch bei „normalen“ Punktspielen ist die Ehemaligendichte beim HCOB groß. Die explizite Einladung hat nun jedoch dafür gesorgt, dass auch der eine oder andere wieder von weiter anreist.

Jürgen Buck ist einer der regelmäßigen Gäste. Seine Historie beim Club aus dem Murrtal ist lang. Er war nicht nur Spieler und Spielertrainer beim TV Oppenweiler, sondern führte die Mannschaft in der ersten Saison unter dem Dach des HC Oppenweiler/Backnang in der Saison 2015/2016 auch als Interimstrainer zum Ligaverbleib. Bis heute ist er bei den Heimspielen eigentlich immer dabei, auswärts – wie zuletzt in Würzburg – häufig. Ansonsten schaut er die Spiele im Fernsehen. „Die Spiele in dieser Saison habe ich alle gesehen“, sagt der 57-Jährige aus Großbottwar. Er freut sich über das gute Auftreten der Mannschaft und gibt zu, dass er schon zu Beginn der Runde nicht nur sehr zuversichtlich, sondern „felsenfest überzeugt“ gewesen sei, dass das Team die Aufstiegsrunde erreichen würde.

Nach 22 Begegnungen fehlt nur noch ein Sieg für dieses Zwischenziel, und Jürgen Bucks Zwischenfazit lautet: „Die Mannschaft spielt wirklich sehr gut.“ Die Niederlage zum Auftakt bei den Rhein-Neckar Löwen II sei auch für ihn ein Dämpfer gewesen, „aber dann haben sie einen Lauf bekommen.“ Er hofft, dass die Akteure gegen den HC Erlangen II gleich die erste Chance nutzen, um letzte mathematische Unklarheiten zu beseitigen, weil „das dann die Möglichkeit bietet, sich optimal auf die Aufstiegsrunde vorzubereiten.“ Die aktuelle Generation könnte schaffen, was zu seiner Zeit als Spieler in den 90ern nicht ganz außer Reichweite war, aber letztlich nicht gelang: den Aufstieg in die zweite Bundesliga. „Dabei wäre es damals vielleicht sogar einfacher gewesen. Damals wurde in der zweiten Bundesliga noch in zwei Staffeln gespielt.“ Der TVO schaffte mehrmals Spitzenplatzierungen, doch nie die Meisterschaft und den Aufstieg.

30 Jahre später sei der Sprung nun höher, allein schon wegen des nicht unbedingt optimalen Aufstiegsmoduses, findet Rainer Böhle. „Von 64 Drittligisten steigen nur zwei auf, das ist eine gewaltige Aufgabe.“ Der einstige Kreisläufer ist dem Handball in Backnang – dort spielte er in der Jugend – und in Oppenweiler – dort avancierte er zum Leistungsträger im Regionalligateam – seit Jahrzehnten verbunden. Er engagiert sich bis heute als „Möglichmacher“ und hilft mit, wo er kann. Mit dem Ziel des HCOB, den Aufstieg in die zweite Liga schaffen zu wollen, kann er sich gut identifizieren. Die Entwicklung in den vergangenen Jahren sei sehr gut. Die Entscheidung, im Corona-Jahr an der freiwilligen Aufstiegsrunde teilzunehmen, sei goldrichtig gewesen: „Da ist der Name HC Oppenweiler/Backnang erstmals bundesweit in Erscheinung getreten. Wir haben enorm viel gelernt.“ Jürgen Buck sieht es ähnlich und lobt die Verantwortlichen für den Mut zur Teilnahme: „Das war ein wichtiger Impuls.“

Aber nicht der einzige. Jürgen Buck beispielsweise findet das Handballtrainingszentrum in Oppenweiler sehr wichtig. Und das nicht nur, weil es dem Drittligateam gute Trainingsbedingungen ermöglicht. „Davon profitierten auch alle anderen Teams, der ganze Verein. Man sieht das auch in der Jugend, die jetzt Erfolge feiert.“ Rainer Böhle erwähnt explizit HCOB-Geschäftsführer Jonas Frank: „Er hat sich enorm eingesetzt und viele Gespräche geführt, um den Sportlern diese infrastrukturellen Rahmenbedingungen zu ermöglichen.“

Und dann ist da natürlich die neue Halle, die MURRTAL-ARENA. Rainer Böhle war als einer der Vertreter der Vereine in die Planungen eingebunden und ist beispielsweise über die Entscheidung, den Bereich hinter den Tribünen großzügig zu gestalten, sehr glücklich. „Wir können dadurch nicht nur interessante und hochklassige Sportveranstaltungen anbieten, sondern auch Events daraus machen.“ So sehr beim Sport das Ergebnis im Vordergrund steht, „um neue Zuschauer anzusprechen und zu behalten, muss aber auch das Drumherum eine gewisse Aufenthaltsqualität bieten.“ Das sei nun möglich. Jürgen Buck widerspricht nicht und macht es an konkreten Beispielen fest. So sehr die Gemeindehalle in Oppenweiler eine Kultstätte des Handballs sei, „ist die neue Halle in Backnang doch ein absolutes Upgrade, allein schon, weil man sich darauf verlassen kann, dass man einen Sitzplatz kriegt und dass man das ganze Spielfeld einsehen kann.“

Bei aller Entwicklung ist beiden langjährigen Wegbegleitern des Handballs in der Region wichtig, „dass in unserem Verein ein gutes Miteinander herrscht und das Familiäre eine gute Rolle einnimmt.“ Es gilt nicht in jedem Einzelfall, aber doch für die meisten: Wer einmal das grüne Trikot getragen hat, bleibt dem Verein emotional verbunden. Jürgen Buck steht noch regelmäßig mit vielen in Kontakt, mit denen er früher gemeinsam spielte, beispielsweise mit Thomas Zerweck, Manuel Mühlpointner und Markus Kübler. Langjährige Mitspieler wie Bernhard Scheib, Thomas Bühler, Dirk Hail oder Rainer Böhle sehe er bei fast jedem Heimspiel, und zum früheren Spielleiter Helmut Wurst habe er nahezu eine telefonische Standleitung. Auch Rainer Böhle hat einen unverändert kurzen Draht nicht nur zu seinen eigenen Ex-Mitspielern, sondern – durch seine bis heute sehr aktive Rolle – auch zu vielen Akteuren aus anderen Generationen. Beim Ehemaligentreffen wird er den Gästen die neue MURRTAL-ARENA zeigen. Er freut sich besonders auf seine Ex-Trainer Wolfgang Klein und Günter Frömming. „Mit den beiden sind wir in den 80er Jahren auch in Aufstiegsspielen aufgestiegen. Da ist doch ein gutes Omen dafür, dass wir am Samstag das Ticket für die Aufstiegsrunde lösen.“

Sportler aus mehreren Generationen

Beim Ehemaligentreffen werden erwartet: Arndt Kammerer, Arnulf Dümmel, Bernhard Scheib, Daniel Zieker, Dietmar Ziller, Felix Beck, Florian Schöbinger, Günter Frömming, Günter Wolf, Gustav Preßmar, Helmut Wurst, Herbert Wolf, Jan Wieland, Jochen Stöhr, Jochen Wolf, Julian Diederich, Jürgen Buck, Karsten Keiser, Manuel Diederich, Manuel Mühlpointner, Marcel Lenz, Marcel Wolf, Marco Dutenstädter, Markus Kübler, Mathias Hinz, Michael Becht, Philipp Nentwich, Philipp Schöbinger, Rainer Böhle, Sebastian Forch, Steffen Seeger, Sven Schröder, Thomas Bühler, Thomas Zerweck, Tobias Müller, Uli Kolb, Uli Wanke, Vasilios Ntonas, Willy Friz, Wolfgang Klein, Wolfgang Schröder und Wolfgang Schwenger.

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