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HCOB eilt weiter von Sieg zu Sieg

| Männer 1

Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang haben zum sechsten Mal in Folge gewonnen. Gegen Aufsteiger SV 04 Plauen-Oberlosa gab es vor 550 Zuschauern in der Gemeindehalle ein deutliches 35:26. Die Gäste präsentierten sich als mutiger und starker Gegner. In der zweiten Halbzeit setzten sich die Murrtaler zielstrebig ab. Sie sind weiter Tabellenführer der Dritten Liga.

HCOB-Coach Stephan Just freute sich sichtlich und lobte sein Team: „Wir haben den Trend der vergangenen Wochen fortgesetzt.“ Nach dem Auswärtssieg in Aue punkteten die Akteure in den grünen Trikots auch gegen den zweiten sächsischen Vertreter in der Südstaffel doppelt. Trotz des deutlichen Ergebnisses war die Partie gegen den amtierenden Meister der Mitteldeutschen Oberliga kein Selbstläufer. In der ersten Spielhälfte machten die mit vielen erfahrenen Spieler besetzten Gäste aus dem Vogtland deutlich, warum sie gute Perspektiven auf den Ligaverbleib haben.

„Wir haben sehr geduldig und mit viel Zug zum Tor gespielt“, sagte ihr Coach Ladislav Brykner, ein ehemaliger tschechischer Nationalspieler. Zweimal, beim 1:0 und beim 10:9, lag das Team aus Plauen vorne. Der im vergangenen Jahr noch für den HCOB spielende Rückraumrechte Lukász Orlich war mit sechs Toren ein Faktor dafür, er hatte in der ersten Halbzeit gute Szenen. Beim Team aus Plauen ist er aktuell der erfolgreichste Torewerfer.

Der HCOB setzte sich zum Ende des ersten Spielabschnitts mehrmals auf zwei Tore ab. Mehr wäre möglich gewesen, wenn die Murrtaler sich in der Abwehr mehr für ihren Einsatz belohnt hätten. In einigen Angriffen hatten sie die Gäste im Zeitspiel und waren dem Ballgewinn nahe, ehe es in letzter Sekunde noch im HCOB-Gehäuse klingelte. Auf der Anzeigentafel machte sich das in Form einer nur knappen 16:15-Pausenführung bemerkbar.

Nach dem Seitenwechsel schafften die Gastgeber schnell klare Verhältnisse, sehr zur Freude ihres Coaches Stephan Just: „Wir sind ganz anders aus der Pause gekommen als in den vergangenen Heimspielen, wir waren fokussiert und in der Abwehr gallig.“ Das schmeckte den Angreifern des SV 04 Plauen-Oberlosa nicht. Der HCOB eroberte Bälle, schaltete schnell um und setzte sich ab. Der zur Pause eingewechselte Torwart Janis Boieck trug mit zahlreichen Paraden dazu bei, 17 wurden am Ende gezählt.

Auch im Positionsangriff lief es sehr gut. Daniel Schliedermann gefiel als Aufbauspieler, setzte seine Nebenleute gut in Szene. Jan Forstbauer machte von der rechten Halbposition viel Druck, war am Ende der Begegnung mit sieben Treffern der erfolgreichste Werfer. Auf Rechtsaußen überzeugte der junge Tim Goßner mit seiner großen Sprungkraft. Der mit Zweifachspielrecht für Frisch Auf Göppingen ausgestattete Flügelspieler erzielte spektakuläre Treffer. Beim 25:18 nach 44 Minuten war eine Vorentscheidung gefallen.

Der SV 04 Plauen-Oberlosa bewies Moral, und kam kurzzeitig nochmal auf vier Tore heran. Der HCOB setzte sich aber genauso schnell wieder ab, hatte das Geschehen im Griff. Plauens Coach Ladislav Brykner erkannte, „dass wir in der zweiten Halbzeit ein bisschen eingebrochen sind. Wir haben gute Chancen nicht reingemacht und am Ende waren auch die Kräfte weg.“ Die Murrtaler nutzten es aus, um den Vorsprung bis zum Abpfiff auf neun Tore zu erhöhen. „Wir haben im Angriff sehr zielstrebig gespielt“, lobte Trainer Stephan Just sein Team – und kann mit seinem Team (12:2 Punkte) nun das Topspiel beim HC Erlangen II (10:4) vorbereiten.

Stimmen zum Spiel

HCOB-Trainer Stephan Just: „Wir haben den Trend der vergangenen Wochen fortgesetzt. Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Wir haben aber schon da sehr gute Lösungen im Angriff gefunden. Sehr gut war, dass wir dann anders aus der Pause gekommen sind als in den vergangenen Heimspielen, wir waren fokussiert und in der Abwehr gallig. Torwart Janis Boieck war mit 17 Paraden in der zweiten Halbzeit überragend, aber wir haben es auch im Angriff sehr zielstrebig gespielt. Daniel Schliedermann war dabei sehr stark in der Spielsteuerung.“

SV-Trainer Ladislav Brykner: „Hier muss alles passen, damit wir Punkte mitnehmen können. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr geduldig und mit Zug zum Tor gespielt. In der zweiten Halbzeit sind wir ein bisschen eingebrochen. Wir haben gute Chancen nicht reingemacht und am Ende waren auch die Kräfte weg. Allerdings finde ich, sind neun Tore Unterschied ein bisschen zu hoch.“

Rund ums Spiel

Mehrere aufeinanderfolgende Siege haben die HCOB-Handballer in neuneinhalb Jahren schon oft geschafft, aber sechs in Folge gab es bisher nur einmal: zum Ende der Saison 2021/2022. Damals wurden es dann sogar acht Erfolge hintereinander.

Am kommenden Sonntag spielt der HCOB beim HC Erlangen II, anschließend steigt der Klassiker: das 51. Duell mit dem Nachbarn TSB Horkheim.

Beim HCOB fehlten drei Spieler. Luis Foege musste verletzt zuschauen, Linksaußen Axel Goller lag krank im Bett und Rückraumspieler Elias Newel war beim fast zeitgleich stattfindenden Heimspiel von Kooperationspartner Frisch Auf Göppingen gegen den VfL Gummersbach im Einsatz.

Beim SV 04 Plauen-Oberlosa war der vor der Runde von Zweitligist HC Elbflorenz gekommene Torwart Max Mohs nicht mehr dabei. Er hat den Verein schon wieder verlassen und sich dem in Liga zwei spielenden Dessau-Roßlauer HV 06 angeschlossen.

HC Oppenweiler/Backnang – SV 04 Plauen-Oberlosa 35:26

12. Oktober 2024
20 Uhr
Gemeindehalle Oppenweiler

HC Oppenweiler/Backnang:
Levin Stasch, Janis Boieck (Tor), Daniel Schliedermann (4), Tim Goßner (6), Timm Buck (3/1), Nick Fröhlich (2/1), Markus Dangers (4), Niklas Diebel (2), Martin Schmiedt (3), Ruben Sousa (2), Jan Forstbauer (7), Lukas Rauh (2), Nils Eilers. – Trainer: Stephan Just.

SV 04 Plauen-Oberlosa:
Philipp Seidemann, Henric Ebert (Tor), Tim Stäglich (4), Matevž Kunst (5/2), Lukász Orlich (6), Florian Wokan (1), Franz Schauer (1), Nico Schneider (4), Jakub Kolomaznik, Aleksander Olkowski, Petar Puljic (2), Miroslav Nedoma (3), Sebastian Naumann. – Trainer: Ladislav Brykner.

Schiedsrichter:
Daniel Gräf (Wemmetsweiler) und Dominik Risch (Merchweiler).

Zuschauer:
550.

Siebenmeter:
2/3 : 2/2 (Buck scheitert an Seidemann).

Zeitstrafen:
6:8 Minuten (Fröhlich/zweimal, Forstbauer – Orlich, Schauer, Puljic, Olkowski).

Spielverlauf:
6:6, 12:12, 16:15 – 24:18, 30:24, 35:26.

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