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Nach der Qualifikation wartet das nächste Ziel

| Männer 1

Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang haben die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga erreicht. Nächstes Etappenziel des Drittliga-Tabellenführers ist die Meisterschaft in der Südstaffel der dritten Liga. Mit einem Erfolg im Nachbarschaftsduell beim alten Rivalen TSB Horkheim am Samstag (20 Uhr, Stauwehrhalle Horkheim) könnten sie diesem Ziel einen großen Schritt näherkommen.

Zum 52. Mal treffen die beiden württembergischen Rivalen aufeinander. Für viele Zuschauer auf beiden Seiten zählen die Duelle der Vereine zu den Höhepunkten der Saison. In der jüngeren Vergangenheit gab es mit Philipp Maurer, Alexander Schmid, Tobias Gehrke, Marcel Lenz oder Sven Grathwohl einige Spieler, die das Trikot beider Mannschaften trugen. Auch aktuell stehen zwei Spieler mit Vergangenheit beim TSB Horkheim im Kader des HCOB. Luis Foege, derzeit verletzt, spielte „nur“ ein Jahr für Horkheim, als Zweifachspielrecht mit dem TVB Stuttgart. Nick Fröhlich hingegen war lange für den TSV am Ball: er absolvierte fünf Spielzeiten für den Verein aus dem südlichsten Heilbronner Stadtteil, reifte vom Talent zur Stammkraft. Nun kehrt er mit seinem neuen Verein erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurück – mit positiven Gefühlen: „Ich habe tolle Erinnerungen“. Er freue sich auf den Weggefährten auf und neben dem Platz, wie beim HCOB gebe es in Horkheim ein familiäres Umfeld. Im Laufe der Runde habe er „die Ergebnisse und Spiele meines Ex-Vereins etwas genauer verfolgt als die der anderen Mannschaften“. Klar ist für ihn aber auch: „In den 60 Minuten zählt nur eines, und das sind die zwei Punkte.“

Das HCOB reist mit einer Serie von 22 Siegen ins Unterland. Diese Erfolge kommen nicht von ungefähr. Der Kader ist gut zusammengestellt, Trainer Stephan Just trifft oft die richtigen taktischen Entscheidungen und wenn es in den letzten Wochen eng wurde, überzeugte die Mannschaft mit einer gewissen Stressresistenz. Für Nick Fröhlich kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: „Die Stimmung in der Truppe ist top. Es mache Freude, zum Training zu gehen, die Mischung aus Spaß und einer gewissen Konzentration in den Trainingseinheiten und Spielen passt meiner Meinung nach richtig gut“. Und das mache sich auch in den Ergebnissen bemerkbar, „denn das gibt uns im Moment viel Sicherheit und Selbstvertrauen, von Woche zu Woche“. Dass das erste Etappenziel erreicht werden konnte, findet Nick Fröhlich gut. Seine Sicht auf den erreichten Aufstieg: „Je früher, desto besser.“ Die weiteren Ziele sind auch schon formuliert: „Wir wollen als Nächstes die Meisterschaft in der Südstaffel klarmachen und die Saison am besten mit zwei Minuspunkten beenden.“ Das alles dient dem übergeordneten Ziel: „Wir wollen für die Aufstiegsrunde im Rhythmus bleiben“.

Nick Fröhlich hat in dieser Saison Höhen und Tiefen erlebt: Eine Verletzung am Ellenbogen warf den Rückraumspieler in der Vorrunde zurück, er verpasste einige Spiele. „Nach dem guten Saisonstart hat mich die Verletzung sehr geärgert. Sie hat mich zurückgeworfen und es hat eine Weile gedauert, bis ich wieder fit war. Aber jetzt fühle ich mich wieder richtig fit“, sagt der 24-Jährige. Dafür arbeite er akribisch, sagt Trainer Stephan Just, und sieht in gleichem Maße „Luft nach oben“ wie eine „aufsteigende Formkurve“ bei seinem Akteur. In Plauen beispielsweise war Nick Fröhlich kurz vor Schluss zur Stelle und erzielte den Treffer, der am Ende den Sieg bedeutete. Und gegen den HC Erlangen II am vergangenen Samstag war er sehr treffsicher: „Da konnte ich an meine guten Leistungen aus der vergangenen Saison anknüpfen, und das hat sich richtig gut angefühlt“. Diesen Schwung will er mitnehmen: „Ich hoffe, dass es so weitergeht und ich der Mannschaft so gut wie möglich helfen kann“. Kurzfristig, um gemeinsam mit seiner Mannschaft in Horkheim zu bestehen – und mittelfristig, um auch in der Aufstiegsrunde entscheidende Akzente zu setzen.

Über den Gegner

Der TSB Horkheim belegt mit 22:24 Punkten den neunten Tabellenplatz und befindet sich im gesicherten Mittelfeld. Zu Hause holte die Mannschaft 16 Punkte, zuletzt gelang vor zwei Wochen ein Erfolg gegen den TSV Neuhausen/Filder. Das Auswärtsspiel beim VfL Pfullingen vor einer Woche ging verloren. Rückraumspieler Luis Mönch führt die Torschützenliste der Dritten Liga mit 180 Treffern deutlich an. Er wechselt im Sommer zum HSC Kreuzlingen in die höchste Schweizer Spielklasse. Nun steht das 52. Duell beider Mannschaften bevor, die Gesamtbilanz spricht mit 27:14 Siegen für den TSB, der Trend der letzten zehn Begegnungen zeigt allerdings sieben HCOB-Siege. Das Hinspiel, damals das Duell Erster gegen Dritter, entschieden die Murrtaler mit 32:29 für sich.

Rund ums Spiel

HCOB-Trainer Stephan Just rechnet mit einer anspruchsvollen Aufgabe, auch wegen des Derbycharakters. „In Horkheim ist immer Gefahr geboten.“ Zugleich trete man aber in der Stauwehrhalle mit dem klar definierten Ziel an, „dass wir dort gewinnen wollen und deshalb unsere bestmögliche Leistung abrufen wollen.“ Personell sieht es derzeit nicht ganz so gut aus, „man wird mich aber nicht jammern hören“, und obendrein gelang es dem Tabellenführer in dieser Saison bisher meist, Ausfälle mannschaftlich zu kompensieren. Das macht auch fürs Spiel in Horkheim Mut.

Als Schiedsrichter sind Tobias Hägele aus Esslingen und Stefan Schmid-Denzinger aus Köngen eingeteilt. Außerdem wird es beim Nachbarschaftsduell einen Technischen Delegierten geben: Thore Poguntke aus Hannover.

Die Begegnung wird live auf Sportdeutschland.TV gestreamt.

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