Männer, Landesliga: HC Oppenweiler/Backnang II – TSV Willsbach. Die zweite Handballmannschaft des HC Oppenweiler/Backnang will sich in der Rückrunde stärker präsentieren. Der Sieg gegen die SG BBM Bietigheim III war ein erster Vorbote. Am Samstag (17 Uhr) will die Mannschaft von Coach Sascha Gohl nachlegen, in der MURRTAL-ARENA geht es gegen den TSV Willsbach. In der Landesliga sind sehr viele Mannschaften in den Abstiegskampf verwickelt, es geht eng zu. Der HCOB II hat als Siebter 8:12 Punkte auf dem Konto und damit nur zwei mehr als die Mannschaft aus Willsbach, die mit 6:14 auf dem letzten Rang vermerkt ist. Das zeigt, dass es auf jedes einzelne Spiel ankommen kann. Das Spiel gegen Bietigheim III macht Mut, sagt Sascha Gohl, „jetzt müssen wir weiter dranbleiben.“ Im Trainer werde fleißig gearbeitet. „Im Fokus steht, unsere Abläufe in Abwehr und Angriff weiterzuentwickeln.“ Am vergangenen Sonntag hätte der HCOB gerne in Mundelsheim nachgelegt, diese Partie fiel aber aus, weil die Schiedsrichterinnen erkrankt waren. Die Vereine haben sich bereits auf einen neuen Termin verständigt, gespielt werden soll am Donnerstag, 20. Februar um 20.30 Uhr in der Mundelsheimer Käsberghalle. Der TSV Willsbach spielte, zeigte gegen das Topteam HB Ludwigsburg eine gute Leistung, verlor aber knapp. Knapp ist auch das Stichwort zum Hinspiel, da setzte sich der HCOB II nach großem Kampf mit einem Tor Vorsprung in Willsbach durch.
Frauen, Verbandsliga, Staffel I: HC Oppenweiler/Backnang – TV Weilstetten. Die Handballerinnen des HC Oppenweiler/Backnang starten am Samstag (15 Uhr) gegen den TV Weilstetten in die Rückrunde. In der darf der Verbandsligist bei acht Spielen sechsmal zuhause ran. Das bietet die Chance, in der Tabelle einige Plätze gutzumachen – und die zum Rundenende scheidende Trainerin Judit Lukács mit einer achtbaren Abschlussplatzierung zu verabschieden. Der Rückrundenauftakt steht somit auch unter dem Vorzeichen des anstehenden Abschieds der seit 2018 beim HCOB tätigen Trainerin. Aus diesem Grund „möchte ich mit der Mannschaft aus den nächsten acht Spielen so viele Punkte wie möglich mitnehmen, um zum Abschied eine gute Saison feiern zu können“, erklärt Judit Lukács. Gegen das Schlusslicht soll der Auftakt gemacht werden, angesichts der zahlreichen Heimspiele hat der HCOB (8:8 Punkte) durchaus die Perspektive, sich von Rang sechs nach oben zu verbessern.Vorstandsmitglied Gerold Hug, verantwortlich für den weiblichen Bereich, sagt mit Blick auf die anstehende Veränderung: „Wir werden zum Ende dieser Spielzeit sieben erfolgreiche gemeinsame Jahre hinter uns haben. Wir sind mit Judit Lukács zwei Spielklassen nach oben geklettert und mit ein wenig Glück hätten wir sogar den Sprung in die Oberliga Württemberg geschafft.“ Die Bilanz fällt jetzt schon positiv aus.Gerold Hug führt weiter aus: „Dass sich im Laufe einer solch langen Zeit auch einige Routinen eingeschlichen haben, ist nicht ungewöhnlich, war aber doch Anlass für Gespräche, sowohl mit dem Mannschaftsrat wie auch der Trainerin – und Konsens unter allen Beteiligten war dann, dass wir auf der einen Seite zwar gern zusammengearbeitet haben, nun aber eine Veränderung anstreben wollen.“ Diese ist nun beschlossene Sache, um damit, auch mit Blick auf die nun anstehende Rückrunde, Klarheit für alle Beteiligten zu schaffen. Bei der Nachfolgesuche berichtet Gerold Hug von guten, ersten Gesprächen, „der Frauenhandball beim HCOB wird mit zwei Mannschaften auf Verbandsebene in der Region anerkennend wahrgenommen.“ Eine Entscheidung steht aber noch aus. Sportlich betrachtet streben die HCOB-Frauen eine Wiederholung des Hinspielsieges an. Judit Lukács sagt: „Auch wenn Weilstetten noch keine Punkte geholt hat, wird das keine einfache Aufgabe für uns.“ Das Hinspiel sei knapp gewesen. Mit Viktoria Lukács, Rabea Rauh und Natalie Straub fallen drei wichtige Spielerinnen aus, in der Vorbereitung konnte wenig Taktisches eingeübt werden. Dafür legte Judit Lukács einen großen Fokus auf Wurftraining, Kleingruppenübungen und die Abwehrarbeit. Sie freut sich aufs erste Spiel mit ihrem Team in der neuen MURRTAL-ARENA, „das wird etwas Besonderes sein.“
Landesliga, Staffel I: HC Oppenweiler/Backnang – HSG Kochertürn/Stein. Der HC Oppenweiler/Backnang II liegt in der Frauen-Landesliga auf dem letzten Platz. Das Spiel gegen die Achtplatzierte HSG Kochertürn/Stein bietet am Sonntag (18 Uhr, Gemeindehalle Oppenweiler) die Chance, diesem Rivalen durch einen Heimsieg auf die Pelle zu rücken. Trainer Sebastian Merk bedauert, dass die Vorbereitung auf die Rückrunde durch Verletzungen und Krankheiten oft mit einem kleineren Kader durchgeführt werden musste. „Angesichts der Umstände war es aber okay“, sagt der Coach, die Sportlerinnen hätten gut mitgezogen. Die Tatsache, dass mit Katja Pfister und Zoey Siegler zwei Spielerinnen zum Rückrundenauftakt fehlen und das Mitwirken von Anna Harsch, Helen Mauritz und Madita Kreder ungewiss ist, „macht mir schon etwas Sorgen.“ Ziel ist trotzdem, den um drei Pluspunkte besser platzierten Rivalen zu besiegen und damit an diesen heranzurücken. Im Hinspiel gabs eine Niederlage für den HCOB II, sie fiel aber knapp aus. Und der positive Trend aus den letzten Spielen des alten Jahres macht Mut. Bei der HSG Kochertürn/Stein gelte es, sich auf ein geduldiges Angriffsspiel mit vielen Kreuzungen und eine recht offensive Abwehr einzustellen. „Aus dieser Schwerpunkte wurde unser Training in dieser Woche ausgelegt“, verrät Sebastian Merk.
Bezirksliga: HSG Strohgäu II – HC Oppenweiler/Backnang III. Den HCOB-Handballerinnen steht am Sonntag (17 Uhr) eine schwere Aufgabe bevor. Sie treffen in der Neuen Sporthalle in Hemmingen auf den aktuellen Tabellenführer. Im Hinspiel setzte sich die HSG durch, nun wollen die HCOB-Frauen die Partie enger gestalten.
Männliche A-Jugend, Oberliga Württemberg, Staffel I: HC Oppenweiler/Backnang – VfL Pfullingen. Der HCOB hat die ersten zehn Spiele gewonnen und darf sich gute Aussichten auf den Gewinn dieser Staffel ausrechnen. Mit dem VfL Pfullingen wartet am Sonntag (16 Uhr) allerdings ein anspruchsvoller Gegner auf die Mannschaft der Trainer Sebastian Forch und Dirk Hail. Der Gegner liegt als Dritter ebenfalls aussichtsreich im Rennen um die Spitzenplatzierungen. Für die Gastgeber spricht neben dem aktuellen Lauf, dass sie sich schon im Hinspiel mit 34:29 hatten durchsetzen können.