Spielerinnen aus der ersten Mannschaft, die sich aufgrund ihres Alters dort nicht festspielen können, ergänzten das Team von Trainer Sebastian Merk. So ergab sich zusammen ein gut aufgestelltes Team, das es durch den Sieg schaffte, die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten. Die Gastgeberinnen bestimmten von Beginn an das Geschehen und lagen nach einer Viertelstunde bereits mit 9:3 in Führung. Eine kurze Schwächephase ermöglichte Strohgäu fünf Tore in Folge, doch der HCOB II antwortete mit einem 7:2-Lauf bis zur Pause und führte beim Seitenwechsel mit 16:10.
Nach dem Wiederanpfiff bemühte sich die HSG Strohgäu um den Anschluss, doch die Gastgeberinnen verteidigten aufmerksam. Sie hielten ihren Vorsprung und bauten ihn ab der 37. Nach 50 Minuten war erstmals ein Zehn-Tore-Vorsprung erreicht, der bis zum Spielende Bestand hatte. Damit verließ der HCOB den letzten Tabellenplatz und hat nun am kommenden Wochenende die Chance, mit einem Auswärtssieg beim TSV Hardthausen die Abstiegsränge zu verlassen. Danach hieße es auf Schützenhilfe zu hoffen.
HC Oppenweiler/Backnang II: Mara Ottomani, Maybrit Schmid (Tor), Madita Kreder (2), Kim Deißer (1), Jasmina Reibl, Pauline Vinnai (3), Helen Mauritz (1), Neasa Siegler, Sina Reibl (16/4), Sina Hinz (2), Judit Lukacs (3), Katja Pfister (1), Alessa Haßler (3), Yasemin Menden. – HSG Strohgäu: Ana Pacic (Tor), Luisa Wirth (1), Madeleine Müller (2), Paula Bitsch (2), Gina Ambrosi (3), Danijela Cretni (3/2), Lucy Schliemann, Sophie Kübler (5/1), Maja Raiser (1/1), Nicole Zipperlen, Valentina Di Fresco, Svea Rosenberger (1), Sophie Geyer (4). – Schiedsrichter: Dieter Klein (Oberstenfeld) und Michael Knorpp (Steinheim). – Zuschauer: 50.