Das Interview zum Heimspiel wird präsentiert von:
Du bist mittlerweile einer der dienstältesten Spieler im Team. Wie siehst du deine Rolle?
Durch das Karriereende von Philipp Maurer und Florian Frank haben wir zwei wichtige Säulen verloren. In dieser Situation sehe ich es als meine Aufgabe an, mehr Verantwortung zu übernehmen und als Spieler mit langjähriger Vereinszugehörigkeit eine stabilisierende Rolle im Team zu spielen. Ich freue mich darauf, diese Herausforderung anzunehmen und dazu beizutragen, dass unser Team weiterhin erfolgreich funktioniert.
Du stammst aus Oppenweiler. Wirst du im Alltag oft auf die Handballspiele angesprochen?
Ja, oft, besonders wenn ich im Rewe einkaufen gehe oder sonntags auf dem Sportplatz bin. Die Leute interessieren sich für die Spiele, fragen nach den Ergebnissen und der Stimmung im Team. Manchmal gibt es kritische Rückmeldungen, oft aber auch Lob. Es ist immer spannend, die unterschiedlichen Meinungen und Eindrücke aus der Region zu hören.
Du hast früher im Rückraum gespielt und bist jetzt am Kreis im Einsatz. Was findest du an diesem Positionswechsel gut und vermisst du etwas?
Der Wechsel vom Rückraum zum Kreis war eine große Herausforderung, da die körperliche Intensität am Kreis noch höher ist. Ich arbeite kontinuierlich daran, mich in dieser Position weiterzuentwickeln. Die Erfahrung aus dem Rückraum hilft mir dabei, die Perspektiven und Laufwege meiner Mitspieler besser zu verstehen. Jede Position hat ihre eigenen Anforderungen und Vorzüge, und ich betrachte diesen Wechsel als bedeutenden Schritt in meiner persönlichen Weiterentwicklung.
Wie bewertest du die Mannschaftszusammensetzung in dieser Runde?
Wir haben eine tolle Truppe mit einer ausgewogenen Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern. Zwischenmenschlich klappt es sehr gut; es gibt immer wieder humorvolle Bemerkungen und kleine Neckereien, was wichtig ist, um die Freude am Training aufrechtzuerhalten, da wir uns fast täglich sehen.
Wie fällt dein sportliches Zwischenfazit nach den ersten drei Begegnungen aus?
Das erste Spiel war ein klarer Rückschlag und hat uns gezeigt, dass noch nicht alles rund läuft. Das ist zu Beginn der Saison nicht ungewöhnlich. In den folgenden Spielen gegen Würzburg und Fürstenfeldbruck haben wir jedoch unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und uns wichtige Punkte gegen starke Gegner gesichert. Insgesamt sind wir auf einem guten Weg.
Wie siehst du die Perspektive fürs Spiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen?
Die SG Pforzheim/Eutingen hat bisher noch keinen Sieg errungen und steht mit 0:6 Punkten da. Das muss zu Beginn der Saison aber nicht viel bedeuten. Wir wollen auf unsere guten Leistungen aus den letzten beiden Spielen aufbauen. Unser Ziel ist es, uns weiter zu steigern und unsere Siegesserie fortzusetzen.