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Der HCOB geht als Meister in die Aufstiegsrunde

| Männer 1

Der HC Oppenweiler/Backnang hat zum 24. Mal in Serie gewonnen – und damit ist klar: der HCOB geht als Meister der Südstaffel der Dritten Liga in die Aufstiegsspiele zur zweiten Bundesliga. Gegen Schlusslicht TG Landshut landete die Mannschaft von Trainer Stephan Just beim 38:29 einen Start-Ziel-Sieg.

Der HCOB ist zum zweiten Mal nach 2023 die Nummer eins im Süden. Schon vor Spielende gab es Standing Ovations für das erfolgreiche Team von den Rängen der MURRTAL-ARENA. Trainer Stephan Just lobte nach dem Schlusspfiff die Mannschaft für die beeindruckende Siegesserie in dieser Saison und hob hervor, dass das Team in den vergangenen Wochen, in denen es immer wieder ersatzgeschwächt antreten musste, große Moral bewiesen habe. Sie habe sich auch in engen Spielen durchgesetzt und in den entscheidenden Phasen immer wieder nachgelegt.

Der HCOB kann sich, nachdem Platz eins im Süden gesichert ist, nun mehr denn je auf die Aufstiegsspiele fokussieren. Sicher ist, dass es in Runde eins gegen den Zweiten der Nord-Ost-Staffel geht. Als Gegner kommen der HC Empor Rostock und der MTV Braunschweig in Frage, wobei die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass es im ersten Ausscheidungsspiel an die Ostsee geht. Bis zum ersten Aufeinandertreffen – das ist nun Chance und Herausforderung zugleich – sind es noch fast acht Wochen.

Gegen die TG Landshut setzte sich der HCOB souverän durch, auch wenn der Tabellenletzte mutig dagegenhielt. Die Gastgeber warfen sich schnell einen Vorsprung heraus und lenkten die Partie in die gewünschten Bahnen. „Wir sind wie in den vergangenen Wochen sehr gut in das Spiel gestartet“, fand Trainer Stephan Just. Seine Mannschaft überzeugte im Angriff durch einen guten Mix: sowohl aus dem Rückraum wie über die Außen und den Kreis ging Torgefahr aus. Die Torverteilung zeigte das deutlich auf, sieben Spieler hatten am Ende vier Tore und mehr auf dem Konto. So war das Spiel der Murrtaler für die Gäste kaum ausrechenbar, immer wieder ergaben sich gute Gelegenheiten. Einzig die Ausbeute im Torwurf fuchste Stephan Just: „Wir hätten zur Pause sogar schon höher führen können.“

In Durchgang zwei fanden die HCOB-Handballer nicht direkt zurück in die Partie. Trainer Stephan Just erkannte ein Muster, denn auch in den vergangenen Spielen waren die Minuten nach dem Seitenwechsel nicht die besten seines Teams. Für den Coach ist klar: „Wir brauchen da eine Lösung, um die zweiten Halbzeiten nicht so schläfrig zu beginnen, weil sich das in den Do-or-die-Spielen in ein paar Wochen ganz anders auswirken kann.“ Gegen die TG Landshut rächte es sich nicht, spätestens in den Aufstiegsspielen ist jedoch Konsequenz über die gesamte Spielzeit gefragt, „daran arbeiten wir“.

Die TG Landshut nutzte diesen Umstand, um die Begegnung ausgeglichener zu gestalten, das Team aus Niederbayern hatte gute Phasen. Neben dem wendigen Außen Balázs Molnár machte vor allem Rückraum-Ass Severin Henrich wiederholt auf sich aufmerksam. HCOB-Torwart Levin Stasch war wie schon in der Vorwoche beim Derby in Horkheim mehrmals zur Stelle und sorgte mit Glanztaten dafür, dass sich seine Mannschaft wieder absetzen konnte. So pendelte der Vorsprung der Gastgeber zwischen drei und sieben Toren.

Kurzzeitig aufregend wurde es, als der HCOB nach rund 50 Minuten für zwei Minuten in doppelter Unterzahl agieren musste. Das brachte die Zuschauer in Wallung und pushte die HCOB-Handballer. Sie ließen mit zwei Spielern weniger auf dem Feld kein Gegentor zu, stattdessen erzielte Axel Goller einen Treffer – und für Gästecoach Csaba Szücs wars der letzte Baustein auf dem Weg zur Niederlage: „Danach war das Spiel erzählt.“ Der HCOB legte in der Schlussphase nochmal gewaltig nach, schraubte das Resultat auf 38:29, und Csaba Szücs sah sich ergebnistechnisch um einen Achtungserfolg gebracht, „weil das Ergebnis unseren Kampfgeist nicht widerspiegelt.“

Die HCOB-Handballer indes gingen nach Spielende auf eine kleine Ehrenrunde. Auch wenn der Modus, der die Erstplatzierten der Dritten Ligen in Aufstiegsspiele bringt, dafür sorgt, dass noch große Aufgaben anstehen – der zweite Meistertitel in der Dritten Liga ist ein bemerkenswerter Erfolg in der Vereinsgeschichte des HC Oppenweiler/Backnang.

Stimmen zum Spiel

HCOB-Trainer Stephan Just: „Wir sind wie in den vergangenen Wochen sehr gut in das Spiel gestartet. Wir hätten zur Pause sogar schon höher führen können. In der zweiten Halbzeit war es gut, dass unser Torwart Levin Stasch ein paar Würfe wegnimmt. Wir brauchen da eine Lösung, um die zweiten Halbzeiten nicht so schläfrig zu beginnen, weil sich das in den Do-or-die-Spielen in ein paar Wochen ganz anders auswirken kann – aber daran arbeiten wir.“

TGL-Trainer Csaba Szücs: „Der Sieg geht in Ordnung, ist aber vielleicht ein bisschen zu hoch, weil das Ergebnis unseren Kampfgeist nicht widerspiegelt. Wir haben uns sehr gut präsentiert. In den beiden Minuten, in denen wir mit Sechs gegen Vier gespielt haben, waren wir aber nicht so gut, und dann war das Spiel erzählt.“

Rund ums Spiel

Landshuts zehnfacher Torschütze Severin Henrich ist im Beachhandball einer der besten Spieler der Welt. Bei der Weltmeisterschaft 2024 stand er im All-Star-Team. Auch an den Olympischen Spielen in Paris hat er teilgenommen. In der MURRTAL-ARENA wurde er als bester Spieler der Landshuter Mannschaft ausgezeichnet.

Für die HCOB-Handballer stehen noch fünf Spiele in der Hauptrunde an. Die nächste Begegnung hat den Charakter eines Nachbarschaftsduells, am kommenden Samstag geht es zum SV Salamander Kornwestheim.

HC Oppenweiler/Backnang – TG Landshut 38:29

22. März 2025
20 Uhr
MURRTAL-ARENA Backnang

HC Oppenweiler/Backnang:
Levin Stasch, Janis Boieck (n.e., Tor), Daniel Schliedermann, Elias Newel (4), Timm Buck (5), Nick Fröhlich (5), Markus Dangers (1), Niklas Diebel (1), Ruben Sousa (4), Jan Forstbauer (5), Axel Goller (8/3), Nils Eilers (5). – Trainer: Stephan Just.

TG Landshut:
Paul Siegl, Benedikt Domuratzki (Tor), Florian Schindlbeck (1), Tobias Gretsch (6), Christopher Schmalz, Severin Henrich (10), Daniel Scheibengraber (1), Markus Auernhammer, Felix Freund, Paul Saborowski (4/1), Andreas Kagerer (1), Patrick Tschaak, Jonas Schmidt (4), Julian Aufleger, Balázs Molnár (8). – Trainer: Csaba Szücs jun.

Schiedsrichter:
Paolo D'Oria (Oberschleißheim) und Julius Hlawatsch (Bayreuth).

Zuschauer:
1000.

Siebenmeter:
3/3 : 1/2 (Molnar scheitert an Stasch).

Zeitstrafen:
6:6 Minuten (Fröhlich, Forstbauer, Trainer Just – Freund, Kagerer, Schmidt).

Spielverlauf:
8:4, 15:10, 19:13 – 26:19, 30:25, 38:29.

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