Wie beim TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen geht es für die HCOB-Handballer gegen eine Mannschaft, die in der vergangenen Runde den Sprung in die Verbandsliga geschafft hat. „Und es wird sicher auch nicht einfacher für uns“, sagt Trainerin Judit Lukács, die dennoch optimistisch ist, „denn es ist wahrscheinlich unmöglich, zweimal hintereinander einen so rabenschwarzen Tag zu haben.“ Sie hofft, dass ihr Team wieder an den Auftritt gegen Bietigheim anknüpft, dann kann der Heimsieg gelingen.
Die Handballerinnen der Handballregion Bottwar seien konditionell gut drauf, stellen eine gute Abwehr und haben viele Spielzüge in ihrem Repertoire. Mit 7:5 Punkten befindet sich die Mannschaft in einer vielversprechenden Position im vorderen Mittelfeld. „Vielleicht fehlt ihnen noch ein bisschen die Konstanz“, sagt Judit Lukács und erkennt in dieser Hinsicht Parallelen zu ihrem Team. Sie hofft, dass ihr Team nicht nur in dieser Begegnung, sondern auch im weiteren Saisonverlauf stabiler auftritt.
„In Summe erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Judit Lukács und ergänzt, „dass wir es in eigener Halle natürlich für uns entscheiden wollen.“ Ein paar Spielerinnen waren unter der Woche krank, aber die Möglichkeit, dass alle rechtzeitig fit werden, besteht.