Das Interview zum Heimspiel wird präsentiert von:

Du spielst seit 2022 für unseren Verein. Welche Erwartungen, die du damals hattest, haben sich erfüllt?

Als ich von Jochen Bartels und Jonas Frank verpflichtet wurde, war ganz klar das Motto: Wir wollen in der Dritten Liga ganz oben mitspielen. Das hat sich bewahrheitet. Ich habe mich damals für den HCOB aufgrund des familiären Miteinanders entschieden, und trotz der immer besser werdenden Strukturen hoffe ich, dass das bleibt.

Wie würdest du deine Rolle im Team beschreiben?

Als Spielmacher habe ich natürlich auf dem Feld eine große Verantwortung für die Mannschaft. Ich versuche, das Team so gut es geht zu führen, aber ich bin auch manchmal der Spaßvogel.

Im letzten Spiel gegen EHV Aue konntest du entscheidende Akzente setzen. Wie hast du das Spiel wahrgenommen?

Aue hat als Absteiger aus der zweiten Bundesliga eine brutale Qualität. Das haben sie in den ersten 20 Minuten auch gezeigt. Wir konnten ihnen jedoch durch gute Abwehr- und Torwartleistungen den Schneid abkaufen. Außerdem hatten wir etwas Glück beim Torabschluss. Aber danach fragt schon morgen niemand mehr.

Wie siehst du die aktuelle Teamdynamik, und welche Stärken bringt unser Kader mit?

Wir haben unterschiedliche Spielertypen und Charaktere in der Mannschaft, was es ganz spannend macht. Wir haben viel Spaß miteinander, und das ist sehr wertvoll, weil wir so viele neue Spieler integrieren mussten.

Nun spielen wir gegen Plauen-Oberlosa. Was weißt du über diesen Gegner und was wird der Schlüssel zum Sieg sein?

Das ist eine von zwei Mannschaften, gegen die ich bisher noch nie gespielt habe. Deswegen ist das Spiel für uns eine Wundertüte, aber auch superspannend. Wir sollten auch gegen Plauen unserem Gegner unser Spiel aufdrücken, dann klappt das mit dem Heimsieg.

Was motiviert dich persönlich, Woche für Woche dein Bestes zu geben?

Einerseits das Mannschaftsziel: Um das zu erreichen, muss jeder Einzelne und wir als Mannschaft besser werden. Zum anderen motiviert mich der Drang, am Spieltag gewinnen zu wollen – das ist das beste Gefühl.