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Neuer Rekord: erstmals die 50-Punkte-Marke erreicht

| Männer 1

Der HC Oppenweiler/Backnang hat gegen den HBW Balingen-Weilstetten II die Punkte 49 und 50 eingefahren. Das ist neuer Vereinsrekord. Mit dem 32:26-Sieg übertraf der Drittliga-Meister bereits am viertletzten Spieltag die Bestmarke aus dem Jahr 2002.

Gegen die Zweitliga-Reserve von der Zollernalb gelang den Murrtalern der 25. Saisonsieg, so viele wie noch nie in einer Spielzeit. Die nun übertroffene Bestmarke von 49 Punkten aus 30 Spielen hielt 23 Jahre: In der Saison 2001/2002 wurde der TV Oppenweiler Zweiter in der Baden-Württemberg-Oberliga. Damals stieg die Mannschaft nach Aufstiegsspielen in die dritthöchste Spielklasse auf, die damals noch Regionalliga hieß. Vielleicht ein gutes Omen, schließlich stehen auch in dieser Runde Aufstiegsspiele an.

Im viertletzten Rundenspiel gegen den HBW II setzten sich die Murrtaler bereits in der Anfangsviertelstunde entscheidend ab. In dieser rührten die HCOB-Handballer in der Abwehr Beton an. Erst nach über zehn Minuten ließen sie den ersten Gegentreffer zu. Torhüter Janis Boieck konnte sich mehrfach auszeichnen und gewann unter anderem das Siebenmeterduell mit HBW-Handballer Mischa Locher. Vorne agierten die Murrtaler zielstrebig und spielfreudig und lagen schnell mit 8:1 in Führung. Damit war schon früh absehbar, welche Mannschaft die MURRTAL-ARENA als Sieger verlassen würde.

Gästecoach Micha Thiemann sagte später, dass ihn die Anfangsphase seiner Mannschaft gestört habe. In einer frühen Auszeit machte er seinem Unmut Luft. Er wusste aber auch den Spielverlauf einzuschätzen. „Man hat gesehen, dass wir einen schmalen Kader hatten“, relativierte der langjährige Spieler des VfL Pfullingen. Mit Mika Schüler und Till Wente fehlten Leistungsträger verletzt, U21-Nationalspieler Danil Dyatlov und der hochtalentierte Kreisläufer Bennet Strobel liefen für das Zweitliga-Team des HBW auf. „So haben wir ohne gelernten Kreisläufer und ohne Linkshänder im Rückraum gespielt“, resümierte Micha Thiemann.

Sein Team machte ihm im weiteren Verlauf der Begegnung auch Freude. Der HBW fand in der fairen Begegnung – die Schiedsrichter kamen mit drei Zeitstrafen aus – verstärkt den Zug zum Tor und konnte den Rückstand recht konstant halten. Der HCOB ließ den Ball phasenweise gut laufen und erzielte schön herausgespielte Tore. In manchen Abschnitten fehlte im Torabschluss angesichts der Tatsache, dass sich der Abstand eingepegelte und der Sieg praktisch kaum in Gefahr geriet, ein wenig die Konsequenz. Zur Pause lagen die Hausherren mit 16:11 vorn, und auch im zweiten Durchgang blieb es meist bei fünf bis sieben Toren Differenz.

HCOB-Trainer Stephan Just verteilte die Spielzeit recht gleichmäßig auf seine Akteure. Die Außen Nils Eilers und Axel Goller spielten durch, wobei ersterer mit sieben Treffern zum erfolgreichsten Werfer der Partie avancierte. Florian Frank, der als Backup für Nils Eilers eingeplant war, kam nicht zum Einsatz. „Ihn habe ich vergessen“, meinte Trainer Stephan Just nach dem Spiel humorvoll. Im Tor spielte Janis Boieck durch.

Ärgerlich war in der Schlussphase, dass Elias Newel nach einem erfolgreichen Torwurf über Schmerzen in der Hüfte klagte. Der U21-Nationalspieler verließ sofort das Spielfeld, nur nichts riskieren, in den nächsten Wochen stehen noch wichtige Aufgaben an. Die gegen den HBW II löste der HCOB souverän – und ist auch nach 14 Spielen in der heimischen Halle ohne Punktverlust.

Stimmen zum Spiel

HCOB-Trainer Stephan Just: „Wir sind mit dem Start zufrieden und haben in der ersten Halbzeit sehr fokussiert gespielt. Im Angriff waren wir dann zeitweise etwas zu schnell. Insgesamt aber hat mich der spielerische Gedanke heute begeistert.“

HBW-Trainer Micha Thiemann: „Man hat gesehen, dass wir einen schmalen Kader hatten. Die A-Jugend spielte zeitgleich, da wollten wir nicht mehr als einen Spieler mitnehmen. So haben wir ohne gelernten Kreisläufer und ohne Linkshänder im Rückraum gespielt. Was mich gestört hat, war der Anfang. Über alles danach habe ich mich gefreut, und auch darüber, dass wir ohne weitere Verletzte aus diesem Spiel gehen.“

Rund ums Spiel

Die Wahrscheinlichkeit, dass der HCOB in der ersten Runde um den Aufstieg auf den HC Empor Rostock trifft, ist weiter gestiegen. Die Hanseaten liegen in der Nord-Ost-Staffel drei Spieltage vor Rundenende sechs Punkte hinter dem MTV Braunschweig zurück. Am kommenden Wochenende treffen sich die beiden Teams zum Schlagerspiel, danach könnte die Ansetzung vollends fix sein.

Dass das Rückspiel von Runde eins am Wochenende 24./25. Mai in der Backnanger MURRTAL-ARENA stattfindet, ist amtlich. Noch nicht abschließend geklärt ist der Wochentag. Beim HCOB hofft man auf zeitnahe Klärung, danach startet der Ticketverkauf.

Der HCOB ist Erster, die Wölfe Würzburg sind Zweiter und nehmen an den Aufstiegsspielen teil. Nun steht auch fest, welche Mannschaften die letzten drei Plätze belegen: SV 04 Plauen-Oberlosa, TVS 1907 Baden-Baden und TG Landshut. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wie im Vorjahr drei Aufsteiger direkt wieder absteigen müssen. Zumindest in Plauen hofft man aber noch. Möglicherweise nehmen nicht alle Viertligameister ihr Aufstiegsrecht wahr, dann könnten unter den vier 14. der vier Drittligastaffeln ein oder mehrere „Drinbleiber“ ausgespielt werden.

Der HCOB spielt am kommenden Samstag in Baden-Baden, dann ist Osterpause, ehe die Partie beim TSV Neuhausen/Filder ansteht. Im letzten Spiel der regulären Saison geht es in vier Wochen in der Murrtal-Arena gegen den VfL Pfullingen.

HC Oppenweiler/Backnang – HBW Balingen-Weilstetten II 32:26

5. April 2025
20 Uhr
MURRTAL-ARENA Backnang

HC Oppenweiler/Backnang:
Levin Stasch (n.e.), Janis Boieck (Tor), Daniel Schliedermann (2), Elias Newel (1), Timm Buck (3), Nick Fröhlich (4), Markus Dangers (4), Niklas Diebel (1), Ruben Sousa (2), Jan Forstbauer (5), Axel Goller (3), Nils Eilers (7), Florian Frank (n.e.). – Trainer: Stephan Just.

HBW Balingen-Weilstetten II:
Nikolas Hajdu, Magnus Bierfreund (Tor), Paul Dupé, Daniel Flad (5), Felix Eisele (2), Magnus Betz (2), Lars Bänsch (4), Sem Banzhaf (3), Mischa Locher (5/2), Louis Mann (5). – Trainer: Micha Thiemann.

Schiedsrichter:
Daniel Gräf (Merchweiler) und Dominik Risch (Wemmetsweiler).

Zuschauer:
1000.

Siebenmeter:
0/1 : 2/3 (Goller scheitert an Hajdu – Locher scheitert an Boieck).

Zeitstrafen:
4:2 Minuten (Schliedermann, Fröhlich – Betz).

Spielverlauf:
6:0, 12:6, 16:11 – 23:16, 28:22, 32:26.

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